Die Agentur Jung von Matt, meldet Horizont, hat den Pitch für den Etat des Eichborn Verlages gewonnen. Neues Logo, neues Corporate Design, neue Buchcover:
“Elementarer Bestandteil aller Werbemittel ist die Neuinszenierung des Logos mit der Fliege. Dieses wird künftig als gesprühtes Schablonen-Graffiti umgesetzt. Begründung: “Genauso wie Fliegen tauchen Graffitis im Stadtbild überraschend und an unerwarteten Stellen auf und lassen sich nicht einfach wegwischen”, heißt in einer Pressemitteilung. Deshalb werde das Eichborn-Logo auf Buchcovern nie an derselben Stelle platziert, sondern in unterschiedlichen Farben über den Titel gesprüht.”
Was soll man sagen? Eine Hammer-Idee, die sicher nächstes Jahr ADC-Gold gewinnen wird! Aber irgendwie kommt sie uns bekannt vor…
21. Juni 2009 - 19:39
Ja, kommt mir auch irgendwie bekannt vor. Hab euer Buch grade vor mir liegen, weil ich es jemandem empfohlen habe – die Graffitti-Idee, die ja bei euch einen speziellen Hintergrund hatte, finde ich immer noch schön, auch optisch!
rk-f
3. Juli 2009 - 21:01
unglaublich! wie dreist!
4. Juli 2009 - 03:32
so ein müll…die wissen überhaupt nix über graffiti und was das eigentlich bedeutet. und die verbindung zwischen fliege und graffiti is ja wohl auch mehr als peinlich. bei dem mist kommt mir die kotze hoch.
5. Juli 2009 - 16:37
ich weiss ja nicht ob so ein ständiges neugesprühe eure erstidee war (mag ja sein), aber abgesehen davon ist bei eiborn total unnötig und peinlich, die begründung ist aus dem kleinen finger beim koksen gelutscht und dass man für dieses bekiffte logo eine tagline braucht, damit die leute es nicht für insektenspray halten ist eine klasse für sich.
29. Juli 2009 - 12:18
Liebe SelbermacherInnen,
zusammen mit der Berliner Einrichtung Kunst-Stoffe und anderen Partnern arbeiten wir an einer Ausstellung zum Thema Subsistenz und kreative Eigenarbeit. Ein Aufruf zur Mitwirkung ist unter http://www.kunst-stoffe-berlin.de hinterlegt. Wir wollen in einer Ausstellung die ästhetische, konzeptionelle und soziokulturelle Vielfalt des Selbermachens zumindest in Ansätzen sichtbar machen, darum meldet Euch zahlreich!
30. September 2009 - 15:37
Nun, Jung von Matt halt.
16. November 2009 - 12:19
‘Subsistenz’?
Deutsch Marke Eigenbau? Oh Mann…bei solchen Worthülsen geh ich automatisch davon aus, dass nichts dahinter steckt.