Die Agentur Jung von Matt, meldet Horizont, hat den Pitch für den Etat des Eichborn Verlages gewonnen. Neues Logo, neues Corporate Design, neue Buchcover:

“Elementarer Bestandteil aller Werbemittel ist die Neuinszenierung des Logos mit der Fliege. Dieses wird künftig als gesprühtes Schablonen-Graffiti umgesetzt. Begründung: “Genauso wie Fliegen tauchen Graffitis im Stadtbild überraschend und an unerwarteten Stellen auf und lassen sich nicht einfach wegwischen”, heißt in einer Pressemitteilung. Deshalb werde das Eichborn-Logo auf Buchcovern nie an derselben Stelle platziert, sondern in unterschiedlichen Farben über den Titel gesprüht.”

Was soll man sagen? Eine Hammer-Idee, die sicher nächstes Jahr ADC-Gold gewinnen wird! Aber irgendwie kommt sie uns bekannt vor…

holm am 13. Mai 2009 22:22

7 Antworten zu “Der Verlag mit der Klatsche”

  1. rk-f

    Ja, kommt mir auch irgendwie bekannt vor. Hab euer Buch grade vor mir liegen, weil ich es jemandem empfohlen habe – die Graffitti-Idee, die ja bei euch einen speziellen Hintergrund hatte, finde ich immer noch schön, auch optisch!

    rk-f

  2. jan

    unglaublich! wie dreist!

  3. waaah

    so ein müll…die wissen überhaupt nix über graffiti und was das eigentlich bedeutet. und die verbindung zwischen fliege und graffiti is ja wohl auch mehr als peinlich. bei dem mist kommt mir die kotze hoch.

  4. jay

    ich weiss ja nicht ob so ein ständiges neugesprühe eure erstidee war (mag ja sein), aber abgesehen davon ist bei eiborn total unnötig und peinlich, die begründung ist aus dem kleinen finger beim koksen gelutscht und dass man für dieses bekiffte logo eine tagline braucht, damit die leute es nicht für insektenspray halten ist eine klasse für sich.

  5. Corinna

    Liebe SelbermacherInnen,

    zusammen mit der Berliner Einrichtung Kunst-Stoffe und anderen Partnern arbeiten wir an einer Ausstellung zum Thema Subsistenz und kreative Eigenarbeit. Ein Aufruf zur Mitwirkung ist unter http://www.kunst-stoffe-berlin.de hinterlegt. Wir wollen in einer Ausstellung die ästhetische, konzeptionelle und soziokulturelle Vielfalt des Selbermachens zumindest in Ansätzen sichtbar machen, darum meldet Euch zahlreich!

  6. Name, Nötig

    Nun, Jung von Matt halt.

  7. Dorthe

    ‘Subsistenz’?

    Deutsch Marke Eigenbau? Oh Mann…bei solchen Worthülsen geh ich automatisch davon aus, dass nichts dahinter steckt.

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